Das Urlaubsparadies Rügen von Jasmund bis Thiesow

Nationalpark Jasmund
Halbinsel Mönchgut

Nationalpark Jasmund

Der Nationalpark Jasmund mit seinen steil aufragenden, bis zu 118 Meter hohen Kreidefelsen und den langen, schlanken Buchen kann gar nicht anders, als jeden Besucher in seinen Bann zu ziehen. Die Kreideküste im Nordosten von Rügens ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Insel und zugleich ein unvergessliches Naturerlebnis.

Der Nationalpark Jasmund...

  • ist mit einer Fläche von 30 km² Deutschlands kleinster Nationalpark
  • beheimatet mit über 650.000 Bäumen den größte zusammenhängenden Buchenwald im gesamten Ostseeraum
  • ist Heimat der höchsten Erhebung Rügens, des 161 Meter hohen Piekberg
  • gehört seit 2011 zum UNSESCO Weltnaturerbe

Der alte Buchenwald, die weiß leuchtende Kreideküste und das türkisblaue Meer faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten und machen den Nationalpark Jasmund zu einem Sehnsuchtsort für Naturliebhaber, für Wanderfreunde und für Fotografen.

Kreidefelsen Nationalpark Jasmund

Hafen von Sassnitz

Den wohl bekanntesten Hafen auf Rügen findet man in Sassnitz. Mit etwa 2,6 km gibt es hier die längste Mole der gesamten Ostsee und dahinter bieten sich unzählige Möglichkeiten zum Anlegen. Im nördlichen geschützten Bereich der Mole finden sich zahlreiche "Fischbrötchenkutter" und Kneipenschiffe. Ein Vorteil des Hafens ist, dass er auch bei schwerem Wetter unproblematisch angelaufen werden kann.

Früher einer der größten Fischereihäfen in der ehemaligen DDR und der älteste und wichtigste Fährhafen für Eisenbahnfähren nach Schweden und Dänemark - heute eine beliebte Anlaufstelle für Touristen.  

In unmittelbarer Nähe des Stadthafens gibt es viele spannende Ausflugsziele, die es zu entdecken gilt. Ganz voran, die spektakuläre Naturlandschaft des Nationalpark Jasmund mit seiner berühmten Kreideküste und Rügens Wahrzeichen, dem Königsstuhl.

Hafen Sassnitz

Ostseebad Sellin

Das traditionsreiche Ostseebad Sellin mit seinen Dörfern Altensien, Moritzdorf, Seedorf und Neuensien liegt im Südosten von Rügen, eingebettet in die Buchenwälder der Granitz, in einer wunderschönen Küstenlandschaft zwischen den Ostseebädern Binz (10 km), Baabe (3 km) und Göhren (8 km). 

Wie auch die Granitz gehörte Sellin mehrere Jahrhunderte lang zum Besitz des Fürsten zu Putbus, was sich in der 1896 unter Wilhelm I. zu Putbus als „Grüne Allee“ konzipierten Wilhelmstraße ausdrückt. 

Den 2,6 km langen Sandstrand, die Seebrücke von Sellin, die Wilhelmstraße, die Flaniermeile mit traditionsreichen restaurierten Bädervillen und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés erreichen sie bequem in wenigen Minuten. 

Rasender Roland in Sellin

Ostseebad Baabe

Im südöstlichen Teil der Insel Rügen liegt das Ostseebad Baabe, ein ehemaliges Fischerdorf mit historischem Dorfkern und feinstem Sandstrand. Aufwendig restaurierte Reetdachhäuser und Villen im Stil der Bäderarchitektur kennzeichnen das Ortsbild des Ostseebades. Ein rund 1,5 Kilometer langer Sandstrand lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Entlang Strandpromenade zieht sich ein herrlicher Wald bis nach Göhren. 


Freue dich auf:

  • 1,5 Kilometer feinsten Sandstrand mit einer Breite von 50 Metern
  • die rund fünf Kilometer lange Strandpromenade, welche die Ostseebäder Sellin, Baabe und Göhren verbindet
  • den Wasserwanderrastplatz Baaber Bollwerk
  • das abwechslungsreiche Programm auf der Kurbühne und im Kabarett
  • wunderschöne Blühwiesen im Frühjahr und Sommer
  • einen großzügigen Spielplatz am Haus des Gastes
  • niedliche Cafés und exzellente Restaurants
  • unvergessliche Ausflüge per Schiff, Fahrrad oder mit dem Rasenden Roland
Strand Baabe

Ostseebad Göhren

Einzigartig sind Göhrens durch das Nordperd getrennte Strände, die kontrastreicher nicht sein könnten. Feiner, weißer Sandstrand im Norden und ein wilder, naturbelassener Strand im Süden. Von Göhrens Erhebungen - dem Göhrener Höft oder dem Speckbusch  - bieten sich grandiose Ausblicke über die Ostsee und die Halbinsel Mönchgut.

In den grünen Küstenwäldern kannst du lange umherstreifen und durch die Bäume immer wieder einen Blick auf das rauschende Meer erhaschen. Bernsteinpromenade und Seebrücke laden zum Flanieren ein, kleine Geschäfte bieten unterschiedlichste Souvenirs. Kulinarisch verwöhnen lassen kannst du dich in den zahlreichen Restaurants und Cafés des Ortes.

Von der Seebrücke aus starten Ausflugsschiffe in die benachbarten Seebäder und zu den Rügener Kreidefelsen. Die Insel Rügen kannst du aber auch mit dem Rasenden Roland, Rügens historischer Schmalspurbahn erkunde. 

Südstrand Göhren mit Göhren und Nordperd im Hintergrund

Ostseebad Thiessow

Das gemütliche Örtchen Thiessow ist im südöstlichen Teil der Insel Rügen zu finden. Es setzt sich aus den Ortsteilen Thiessow und Klein Zicker zusammen und liegt auf einer wunderschönen Landzunge der Halbinsel Mönchgut.

Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahre 1360 zur Zeit, in der die Mönche des Klosters Eldena auf Rügen lebten. Bis 1326 war Thiessow ein Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Einer der berühmtesten Söhne des Ortes ist der Mönchguter Heimatforscher Willy Dumrath, der 1888 in Thiessow geboren wurde und sich vor allem mit der Geschichte Mönchguts beschäftigte.

Umgeben von der Ostsee und dem Greifswalder Bodden bietet sich dir im Ostseebad Thiessow ein typischer Inselurlaub mit verträumter Landschaft, weiten Stränden und romantischen kleinen Siedlungen, die sich harmonisch in diese weitläufige Küstenlandschaft einfügen.

Die Ruhe, die du auch in der Hochsaison hier finden kannst, ist erholsam und erfrischend zugleich. Ideal ist Thiessow auch für Ausflüge ins schöne Umland. Die nächsten Dörfer sind gar nicht weit entfernt und auch die Ostseebäder Baabe und Göhren sind schnell zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto erreichbar. Die öffentlichen Verkehrsmittel sorgen ebenfalls für eine gute Anbindung zum restlichen Rügen, so dass das Ostseebad ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen aller Art ist.

Naturbelassener Strand Thiessow